Letzte Mitteilungen
Von: Petra Kleine
Volksbegehren Artenvielfalt "Rettet die Bienen!" – ein großer Erfolg!
Mit 13 403 Stimmen und einer Beteiligung von 17,47 % war das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ auch in Ingolstadt ein großer Erfolg!
Danke für die vielen bunten Aktionen, die Ratshauslotsinnen und -lotsen, die Flashmobs, Saatbomben, Infoveranstaltungen und vor allem für die vielen, vielen Unterschriften – nie zuvor war die Zustimmung für ein Volksbegehren so groß!
Mehr»Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen! | Aktionsbündnis Ingolstadt
Auch in Ingolstadt hat sich ein lokales Aktionsbündnis gegründet, das mit einem Volksbegehren unter dem Motto „Rettet die Bienen!“ die Biodiversität fördern und damit das Artensterben stoppen will.
Mit dabei sind neben dem Initiator ÖDP auch Bündnis 90/Die Grünen sowie die beiden Umweltverbände Landesbund für Vogelschutz und Bund Naturschutz. Ferner haben dem lokalen Bündnis auch Die Linke und die SPD ihre Unterstützung zugesagt.
Die zweiwöchige Eintragungsfrist für das Volksbegehren findet vom 31.1. bis 13.2.2019 statt. Zu den Zeiten und Orten für die Eintragung in Ingolstadt geht es HIER.
Am Samstag, 2.2. um 11.11 Uhr rufen wir zum Bienen-Flashmob auf.
Treffpunkt: Mauthstraße/Höhe Schuh Linn in Ingolstadt
Dresscode: Biene
Wir wollen einen Bienentanz tanzen, bei dem alle mitmachen können. Die Musik dazu wird live eingespielt von der Sängerin Anita Klink-Herzinger aus dem Donaumoos.
Von: Christian Höbusch
Jetzt ist es beschlossen: Kein Zirkus mehr mit Wildtieren in Ingolstadt
Die Mehrheit war denkbar knapp, aber der Stadtrat hat es jetzt beschlossen: In Zukunft dürfen kommunale Flächen nur noch an Zirkusse vermietet werden, die keine gefährlichen Wildtiere mitführen. Insbesondere Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Großbären, Großkatzen, Nashörner und Primaten werden in Ingolstadt nicht mehr zu sehen sein.
Das dient dem Schutz der Tierarten selbst, deren artgerechte Haltung in den mobilen Einrichtungen schwierig umzusetzen ist. Aber es geht auch um die öffentliche Sicherheit. Denn schnell kann es wegen einer unzureichenden Absicherung zu einer Situation kommen, in der von den großen Wildtieren eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung ausgeht.
Zwar hatte der Stadtrat im Februar bereits beschlossen, im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten kommunale Flächen zukünftig nur noch an Zirkusse ohne sog. Wildtiere zu vermieten. Dennoch wollte die Stadtverwaltung einen Weihnachtszirkus mit Wildtieren für fünf Jahre genehmigen.
Das war vor der Sommerpause der Anlass für einen Grünen Dringlichkeitsantrag.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 26. Juli 2018 mit knapper Mehrheit genehmigt
Mehr»Von: Christian Höbusch
Weihnachtszirkus ja – aber ohne Wildtiere
Im Februar hat der Stadtrat mehrheitlich beschlossen, im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten kommunale Flächen zukünftig nur noch an Zirkusse ohne sog. Wildtiere zu vermieten. Mit dem Vorhaben des Circus Krone, ab 2019 einen „Weihnachtscircus“ einschließlich Wildtieren in Ingolstadt zu etablieren, fällt die Stadtverwaltung leider nun schon bei der ersten Nagelprobe durch.
Der Ausbruch von mehreren Raubtieren im rheinland-pfälzischen Lünebach am vergangenen Freitag zeigt (auch wenn es sich hier um einen Zoo handelte und die Unwetter mit eine Rolle gespielt haben dürften), dass die Argumente zur Gefahrenabwehr in unserem Antrag zu wildtierfreien Zirkusbetrieben in Ingolstadt nun wirklich nicht an den Haaren herbei gezogen sind.
Dankenswerterweise hat sich in der Bürgerschaft und landesweit über eine Online-Petition sehr schnell erheblicher Widerspruch und Unmut artikuliert. Er richtet sich insbesondere gegen das Mitführen von Wildtieren, denn viele Wildtierarten lassen sich in Zirkussen nicht artgerecht halten.
Mehr»Von: Barbara Leininger
Keine bienenschädlichen Mittel mehr auf städtischen Flächen
Das Thema Glyphosat ist aus dem Bewusstsein der Bevölkerung nicht mehr wegzudenken. Die Substanz, die im Verdacht steht, Krebs zu erregen, ist in der Nahrungskette angekommen und kann z. B. im Trinkwasser nachgewiesen werden. Viele Menschen in Deutschland wünschen sich in Zukunft einen Verzicht auf die bienenschädliche Substanz.
Aber nicht nur glyphosathaltige Mittel schaden den Bienen, sondern auch die sogenannten Neo-Nicotinoide setzen den bestäubenden Insekten zu. Der Schwund dieser Insekten in den letzten 30 Jahren war dramatisch.
Die grüne Fraktion im Stadtrat beantragt nun, bienenschädliche Pestizide und Herbizide auf den von der Stadt Ingolstadt verpachteten Flächen zu verbieten.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 20. März 2018 mehrheitlich genehmigt.
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