Aktuelles
Von: Petra Kleine
Angespanntes Klima in der Verwaltung: Wege der Abhilfe gesucht
Seit einigen Tagen ist die angespannte Personalsituation in der städtischen Verwaltung ein aktuelles Thema in den Medien. Auf eine entsprechende Berichterstattung haben nun vier der oppositionellen Fraktionen des Ingolstädter Stadtrates reagiert.
In einem Schreiben an den Oberbürgermeister bitten sie um Auskunft im kommenden Finanz- und Personalausschuss, in welchen Ämtern derzeit Probleme bei der Personalsituation auftreten. Gleichzeitig beantragen sie eine Besprechung, um gemeinsam Wege zur Abhilfe bestehender Probleme zu finden.
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Status: eingereicht für die Sitzung des Finanz- und Personalausschusses am 21. November 2019
Mehr»Von: Petra Kleine
Arbeitsmarktzulage für städtische Erzieher*innen doch möglich?
Im Oktober 2014 hatte die Stadtratsfraktion der Grünen beantragt, städtischen Erzieher*innen eine Zulage zum Tariflohn zu gewähren. Damit sollte ein finanzieller Anreiz gegeben werden, den Erzieherberuf in Ingolstadt attraktiver zu machen und gut qualifiziertes Personal für die städtischen Kitas zu gewinnen. Der Antrag wurde im Stadtrat jedoch mehrheitlich abgelehnt.
Nun schlägt die Stadtverwaltung die Einführung einer Arbeitsmarktzulage für Ingenieur- und Ärztestellen im städtischen Dienst vor. Denn sie hat zunehmend Schwierigkeiten, im Ingenieurbereich sowie für den ärztlichen Dienst genügend qualifiziertes Personal auf dem Arbeitsmarkt zu finden.
In diesem Zusammenhang hat die Grünen-Fraktion darum gebeten, die Möglichkeiten einer Zulage für den pädagogischen Bereich der Kinderbetreuung nochmals zu prüfen.
Status: in der Sitzung des Finanz- und Personalausschusses am 4. Dezember 2018 genehmigt. Die Prüfung ergab, dass es wegen der strengen Voraussetzungen und der bereits ergriffenen Maßnahmen keine Möglichkeiten gibt.
Mehr»Von: Christian Höbusch
Fanprojekt beim FC Ingolstadt - für eine positive und nachhaltige Fankultur im Fußball
Bei den deutschen Fußballclubs von der 1. Bundesliga bis hinunter zur Oberliga gibt es mittlerweile fast 60 Fanprojekte. Dabei geht es nicht nur um die reine Betreuung der Fans durch die Vereine und deren Fanbeauftragte. Eigene Fanprojekte haben vielmehr einen gesellschaftspolitischen Auftrag: Sie dienen der sozialpädagogischen Betreuung der unterschiedlichsten Fangruppen.
Ein Fanprojekt ist als präventive Maßnahme zu verstehen. Es soll problematischem Verhalten, Gewalt vorbeugen und die Entstehung von politischem Extremismus verhindern. Vor allem soll es den jugendlichen Fans und jungen Erwachsenen durch eine positive Emotionalisierung über den Fußball sozialverträgliche Wege aufzeigen und eine positive Lebenseinstellung vermitteln.
Seit nunmehr fast 10 Jahren spielt der FC Ingolstadt bundesweit Fußball. Es ist somit höchste Zeit, auch beim FCI ein Fanprojekt einzurichten, um die Fanszene frühzeitig sozialpädagogisch zu begleiten. Um ein Fanprojekt aus der Taufe heben zu können, hat die Fraktion der Grünen hat jetzt beantragt, dass sich die Stadt Ingolstadt finanziell an diesem Projekt beteiligt.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 25. Oktober 2018 genehmigt, die Verwaltung erstellt eine Beschlussvorlage
Mehr»Von: Petra Kleine
Das neue Familiengeld darf nicht zur sozialen Härte werden
Der politische Streit um das Familiengeld und die Wahlkampf-Aktionen der CSU-Staatsregierung dürfen nicht auf dem Rücken der wirtschaftlich Schwachen ausgetragen werden. Das stellt die GRÜNE Stadtratsfraktion mit einem Schreiben an die Stadt klar.
Im Raum steht die wichtige Frage eines Rückzahlungsvorbehalts. Müssen Familien, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitslose beziehen, das Familiengeld ggf. zurückzahlen, sollte sich die bayerische Rechtsmeinung nicht durchsetzen? Diese Unsicherheit ist eine Form von sozialer Härte, die in Ingolstadt mit entsprechenden Maßnahmen abgefedert werden muss.
Bis zuletzt war unklar, ob das Familiengeld in Ingolstadt den Familien, die Leistungen des Jobcenters beziehen, überhaupt zusätzlich gewährt wird. Dies scheint jetzt zumindest vorläufig geklärt.
Mehr»Von: Dr. Christoph Lauer
Die neue Ingolstädter Kultur- und Sozialkarte – auf INVG-Monatstickets erweitern
Im Frühjahr 2019 wird eine "Ingolstädter Kultur- und Sozialkarte" eingeführt. Mit dieser Karte können sozial benachteiligte Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger noch mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben, denn sie können mit der Karte bestehende Vergünstigungen leichter in Anspruch nehmen.
Die Initiative zur Einführung einer solchen Karte war Anfang 2017 von einem Stadtratsantrag der GRÜNEN-Fraktion ausgegangen (den Antrag kann man hier nachlesen). Der Stadtrat hatte den Antrag befürwortet und jetzt wird die Karte in die Praxis umgesetzt.
Ergänzend beantragt die Fraktion nun die Erweiterung auf das Monatsticket der INVG.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 26. Juli 2018 mehrheitlich abgelehnt
Mehr»Von: Petra Kleine und Barbara Leininger
Gegen ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen
Noch immer verdienen Frauen in Deutschland weniger Geld als Männer. Laut statistischem Bundesamt ist die Differenz etwa ein Fünftel. Erst ab dem 18. März lohnt sich dieses Jahr ihre Berufstätigkeit im Vergleich zu der von männlichen Beschäftigten.
Jedes Jahr wird mit verschiedenen Aktionen in Deutschland und auch international auf diesen Tag der Lohnlücke hingewiesen.
(Foto: Hartmann)
Die Grünen Stadträtinnen bezogen Stellung und beteiligten sich wieder an der Demonstration, die jedes Jahr am Equal Pay Day in Ingolstadt stattfindet.
Mehr»Von: Barbara Leininger
Die GRÜNEN im Stadtrat lehnen erneute Gebührenerhöhung in den Kitas ab
Die Fraktion der GRÜNEN im Stadtrat lehnt die angekündigte Gebühren-Erhöhung in den Kindertagesstätten ab. Sie ist bildungspolitisch daneben und überhaupt nicht familienfreundlich.
In seiner Neujahrsrede hat der Oberbürgermeister das schöne Bild gewählt, dass unsere Kinder auf den Schultern ihrer Eltern stehen sollen – ein schönes Bild von Stabilität, Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit. Die Realität sieht anders aus: Auf den Rücken der Eltern wird eine erneute Gebührenerhöhung draufgepackt. Es ist die dritte innerhalb kurzer Zeit.
Der empörte Protest der Eltern ist berechtigt und wird von den Grünen im Stadtrat politisch mitgetragen.
Status: In der Sitzung des Stadtrates am 8. Februar 2018 wurde die Gebührenerhöhung beschlossen.
Mehr»Von: Petra Kleine
Städt. Zentralküche für Schulen und Kitas – ökologisch und pädagogisch wertvoll
Es war eine große Diskussion vor zwei Jahren: Die Verwaltung hatte die Essen für Kitas und Schulen neu ausgeschrieben und wollte auch gleich das Küchenpersonal extern vergeben. Nun hat sich gezeigt, dass das damals beschlossene Konzept für die Kitas nicht praktikabel ist.
Weder fand sich ein passender Dienstleister, der das Essen zubereitet, liefert und auch das Personal zur Verteilung stellt. Noch passt es in das Kita-Konzept, bei welchem dem Kochen und Essen eine wesentliche pädagogische Bedeutung zugemessen wird, gerade auch für das soziale Miteinander.
Die GRÜNEN hatten sich schon damals vehement für ein anderes Konzept eingesetzt und tun dies nun wieder.
Status: Der Bericht ist am 30.11.17 im Finanz- und Personalausschuss erfolgt, Geld für Vorplanung einer Zentralküche wird eingestellt, ein Arbeitskreis der Verwaltung soll eine Machbarkeitsuntersuchung machen.
Mehr»Von: Barbara Leininger
Mehr Platz für Jugendliche im Nordwesten
Derzeit finden die Planungen für das Umfeld der Landesgartenschau statt, deren Gelände nach 2020 zu einem echten Stadtpark werden wird. In diesem Zusammenhang wurde jetzt bekannt, dass der Spielpark Nordwest von der alten Gaimersheimer Straße auf das Grundstück zwischen der Hans-Stuck-Straße und der alten Permoserstraße beim Kaufland verlegt werden soll. Gleichzeitig soll aus dem Spielpark ein sog. „Bewegungsparcours“, lt. Konzept ausdrücklich auch für ältere Bewohner, werden.
Für die Grünen geht der "Bewegungsparcours" an den Ansprüchen und Bedürfnissen der Jugendlichen vorbei.
Status: in der Sitzung des Stadtrats am 26. Oktober 2017 in Ausschüsse verwiesen. Am 14.11.17 im Planungsausschuss Zusage der Verwaltung, über den zeitlichen Ablauf der geplanten Maßnahmen zu informieren.
Mehr»Von: Christian Höbusch
Mehr sportliche Betätigung – Grüne schlagen Sportfestival "INBewegung" vor
Sport ist gesund, Sport vermittelt positive Werte und stärkt den Gemeinschaftssinn. Um diese positiven Aspekte von sportlicher Betätigung, von Bewegung noch stärker in unsere Stadtgesellschaft zu verankern, regen wir die Durchführung eines regelmäßigen Sportfestivals an.
Status: vom Stadtrat am 26.04.2017 zur weiteren Beratung in die Sportkommission verwiesen, dort am 28.06.2017 als Prüfungsantrag genehmigt. Am 18.1.2018 zurückgezogen, nachdem eine Umfrage unter den Sportvereinen ein zu geringes Interesse ergeben hat.
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