Aktuelles
Von: Petra Kleine
Akustik im zukünftigen Kongress-Saal auf Konzerttauglichkeit untersuchen
Lange ging der Blick nur nach unten in die Baugrube, nun wächst das Kongresscentrum gut erkennbar in die Höhe. Es nähert sich der Zeitpunkt, in die Planungen der technischen Ausstattung einzutreten.
Die akustischen Verhältnisse des zukünftigen Kongress-Saals waren vor über zwei Jahren bereits Thema, wurden aber letztlich zurückgestellt. Zu teuer. Für klassische Konzerte, besonders während der anstehenden Theatersanierung, sollten andere Möglichkeiten gesucht werden.
Wenn der Kongress-Saal für klassische Konzerte genutzt werden soll, müssen die Überlegungen zur technischen Ausstattung aber jetzt beginnen. Die Fraktion beantragt deshalb nun, Möglichkeiten der technischen Ausstattung des zukünftigen Kongress-Saals untersuchen zu lassen.
Status: eingereicht für die Sitzung des Stadtrats im Februar 2020
Mehr»Von: Petra Kleine
Kammerspiele jetzt! GRÜNE fordern klares Bekenntnis des Stadtrats und baldige Vergabe
Ein klares Bekenntnis dieses Stadtrates zu den Kammerspielen ist notwendig geworden. Seit vielen Monaten geht es nicht weiter - nach einem mehrstufigen Wettbewerb und breiter Bürgerbeteiligung. Neue Entwürfe (sog. Mißlbeck-/Bachschuster-Entwurf) und alte Argumente (Parkplätze) tauchen auf und verzögern eine Entscheidung.
Der Stadtrat muss zeigen, dass er in seiner Gesamtheit gewillt ist, das Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens und der Bürgerbeteiligung umzusetzen. Wir brauchen gerade aufgrund der in den letzten Monaten öffentlich geführten Diskussion ein klares Signal in die Bevölkerung, dass dieser Stadtrat eben nicht „auf Zeit spielt“, sondern bereit ist und fähig ist, die Theatersanierung und die neuen Kammerspiele umzusetzen.
Zur Verdeutlichung dieses klaren politischen Willens muss unmissverständlich ein Signal gegeben werden. Dazu hat die Stadtratsfraktion der GRÜNEN einen Dringlichkeitsantrag gestellt.
Status: eingereicht für die Sitzung des Stadtrats am 24. Oktober 2019
Mehr»Von: Barbara Leininger
Sammlung Bäumler – warum nicht in Ingolstadt zu besichtigen?
Die Sammlung Bäumler enthält bedeutende Werke französischer und deutscher Maler, darunter Renoir, Monet, Gaugin und Picasso, aber auch Spitzweg, Liebermann oder Corinth. Eine Präsentation der hochkarätigen Sammlung des ehemaligen Ingolstädter Fabrikanten hier in Ingolstadt wäre nur folgerichtig gewesen. Stattdessen ist sie seit dem Frühjahr in Hohenems in Österreich zu besichtigen.
Eine Aufstellung der Sammlung in Ingolstadt ist nicht zustande gekommen. Aber was waren die Gründe dafür? War es, wie Bäumler verlauten ließ, mangelndes Interesse seitens der Stadt? Oder lagen die Verhandlungspositionen zu weit auseinander?
In einem Schreiben an den Oberbürgermeister und den Kulturreferenten erbitten die Grünen Aufklärung über die Verhandlungen und die Gründe für das Scheitern.
Mehr»Von: Petra Kleine und Barbara Leininger
Bleibt der Oktober eine Frau? GRÜNE kritisieren Programmkürzungen der Künstlerinnentage
2016 wurde die Ingolstädter Veranstaltungs-gGmbH gegründet, sie hat damit die Organisation und dann auch die inhaltliche Gestaltung der Künstlerinnentage „Der Oktober ist eine Frau“ übernommen. Seitdem wurde die städtische Veranstaltungsreihe jedoch programmatisch deutlich ausgedünnt, im Jahr 2018 sogar halbiert.
Geld first, Kultur second? Die Kosten für Sicherheit und andere Rahmenbedingungen von Veranstaltungen sind höher geworden, das ist allgemein bekannt. Aber das darf nicht einfach zu Lasten des kulturellen Inhaltes gelöst werden. Die GRÜNE Stadtratsfaktion sieht hier einen drohenden Qualitätsverlust der renommierten Künstlerinnentage.
Sie hat deshalb bei Oberbürgermeister und Kulturreferent nachgefragt, wo die Gründe für die drastische Kürzung der Programmpunkte liegen. Und sie fordert nachdrücklich Auskunft für alle Stadträte.
Status: Bericht erfolgte im Kultur- und Schulausschuss am 20. Februar 2019
Mehr»Von: Barbara Leininger
Kulturvermittlung an Kinder und Jugendliche – preiswürdig
Der Kulturpreis der Stadt Ingolstadt wird in unregelmäßigen Abständen an Künstlerinnen oder Künstler verliehen, die in Ingolstadt geboren sind oder sich in besonderer Weise um das Kulturleben der Stadt verdient gemacht haben.
Unser Vorschlag für die diesjährige Verleihung ist die Ingolstädter Holzbildhauerin Beate Diao.
Mehr»Von: Petra Kleine
Künstler in den Gestaltungsbeirat
Die GRÜNEN wollen – Schritt für Schritt – die Kunst am Bau und im öffentlichen Raum in Ingolstadt weiter stärken. Dafür soll der Gestaltungsbeirat um einen Künstler bzw. eine Künstlerin als beratender Sachverständiger für öffentliche und private Bauherren erweitert werden.
So kann bereits bei der Planung eine künstlerische Arbeit mitgedacht und einbezogen werden sowie die Qualität gesichert werden.
Status: in der Stadtrates am 8. Februar 2018 beschlossen
Mehr»Von: Petra Kleine
Ehemalige Atomschutzbunker – GRÜNE für Erhalt als Zeitzeugnisse
Die Atomschutzbunker unter den Tiefgaragen Theater Ost und Tilly werden aufgelöst. Der Bund ist aus dem Erhalt ausgestiegen ist und die komplette Räumung und Umnutzung als Lagerfläche wäre möglich. Stadt und IFG sind nun aber auch frei zu überlegen, ob einige der Schutzräume als Zeitzeugnis erhalten werden könnten.
Stadtheimatpfleger und Historischer Verein hatten im April auf die Atomschutzräume aufmerksam gemacht und plädieren dafür, einen Teil der Räume und Materialien zu erhalten und für Führungen zugänglich zu machen. Die GRÜNEN-Fraktion unterstützt einen Teilerhalt ausdrücklich und hat sich mit einem Schreiben nun auch an den Oberbürgermeister gewandt.
Mehr»Von: Petra Kleine
Grüne wollen Kunst am Bau auch für Klinikumssanierung
Im Zuge der aktuellen Sanierungsmaßnahmen des Klinikums sind Projekte zu Kunst am/im Bau nicht vorgesehen. Es heißt sogar, sie seien aktuell nicht zu realisieren.
Hier haben die Grünen nun die Initative ergriffen und einen Offenen Brief an den Geschäftsführer des Klinikums geschrieben.
Status: Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Klinikum hat in ihrer Sitzung am 26. Juli 2017 einstimmig dafür gestimmt.
Mehr»Von: Petra Kleine
Europäisches Donaumuseum: Weiterentwicklung des Konzepts für neuen Standort
Mit dem Beschluss, das digitale Gründerzentrum DGZ komplett im Kavalier Dallwigk unterzubringen, wurde das Europäische Donaumuseum (EDM) von vielen ad acta gelegt. Es gibt jedoch nach wie vor einen gültigen Stadtratsbeschluss für die Weiterverfolgung eines Europäischen Donaumuseums.
Derzeit ist die Einrichtung eines Bayerischen Nationalparks Donauauen in der Diskussion. Da würde es sehr gut passen, wenn die Stadt eine klare positive Haltung zu einem zukünftigen EDM in Ingolstadt einnimmt. Die Stadtratsgrünen beantragen deshalb jetzt die Prüfung geeigneter Standorte dafür.
Status: in der Stadtratssitzung am 22. Juni 2017 zurückgestellt bis zum Vorliegen der Entscheidung der Staatsregierung zum Nationalpark
Mehr»Von: Petra Kleine
Kunst am Bau – Grüne wollen Realisierung von Projekten gezielt an Schulen
Kultur in allen Facetten prägt das städtische Leben und trägt wesentlich dazu bei, unserer Stadt und bestimmten Orten Identität zu verschaffen. Die Kunst im öffentlichen Raum und an öffentlichen Gebäuden, insbesondere Schulen, kann dabei bewusst Akzente setzen.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 26.04.2017 einstimmig angenommen mit Betonung auf projektbezogene Realisierungen
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