Aktuelles
Von: Dr. Christoph Lauer
Premium ÖPNV – leistungsstark, nachhaltig, zukunftsgewandt
Der Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) kann wesentlich zur Entlastung der Verkehrs- und Parkraumprobleme einer Stadt beitragen. Und er erfüllt ein Grundbedürfnis der Bewohnerinnen und Bewohner nach Mobilität.
Allerdings wurden nach unserer Ansicht die Möglichkeiten, die der Busverkehr bietet, in Ingolstadt bisher noch nicht ausreichend ausgeschöpft. So wundert es fast nicht, dass der ÖPNV in unserer Stadt in den letzten Jahren einen rückläufigen Trend verzeichnet.
Mit einem Antrag zur Zukunft des ÖPNV legt die Grünen-Stadtratsfraktion Vorschläge vor, wie das Busangebot verbessert und der ÖPNV insgesamt attraktiver und leistungsstärker gestaltet werden kann.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 4. Dezember 2018 in den Aufsichtsrat der INVG (Ingolstädter Verkehrsgesellschaft) verwiesen
Mehr»Von: Petra Kleine
Für umweltschonende Mobilität: jetzt Förderprogramm auflegen
Vor einem Jahr wurde im Stadtrat beschlossen, durch die Stadt prüfen zu lassen, ob ein Förderprogramm E-Mobilität in Ingolstadt sinnvoll und möglich ist. Die Prüfung hat ergeben, dass ein solches Förderprogramm sowohl Sinn macht als auch umsetzbar ist. Ausbau und Entwicklung der E-Mobilität sehen Fachleute vor Ort als eine geeignete Maßnahme zu einer umweltschonenden Mobilität der Zukunft an, die auch der Luftreinhaltung und der Reduzierung von Lärm im Straßenverkehr zugute kommt.
Der Theorie sollten nun auch Taten folgen. Gemeinsam mit der ÖDP haben die Stadtratsgrünen die Auflegung eines Förderprogramms "Nachhaltige Mobilität" beantragt.
Status: eingereicht für die Sitzung des Stadtrates am 4. Dezember 2018
Mehr»Von: Petra Kleine
Für saubere Luft in unserer Stadt gezielte Messungen notwendig
Die Diskussionen über Abgaswerte und Fahrverbote halten an. Betroffen von Feinstäuben und Luftschadstoffen einer Stadt sind hauptsächlich die Anwohner viel befahrener Straßen. Sie sind besonders interessiert an Maßnahmen zur Verbesserung der Luft ihres Wohnumfelds.
Um zu gezielten Verbesserungen zu kommen, sind als Grundlage ausreichende und verlässliche Daten notwendig. Dafür reicht die eine Mess-Stelle des Umweltbundesamtes in der Rechbergstraße jedoch nicht aus. Notwendig sind vielmehr Messungen an verschiedenen, besonders vom Verkehr belasteten Stellen im Stadtgebiet.
Die Grüne Fraktion beantragt, dass die Stadt Ingolstadt zunächst ein Jahr lang Messungen vornimmt.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 4. Dezember 2018 genehmigt, beim Landesamt für Umwelt sollen mobile Mess-Stationen beantragt werden.
Mehr»Von: Christian Höbusch
Ökologisch konsequent handeln - Willensbekundung für Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene
Nachhaltigkeit ist ein immens wichtiges Thema für die Zukunft. Es geht alle Bürgerinnen und Bürger an. Deshalb müssen auch alle mitgenommen werden und die Ideen, Anträge und Initiativen von ALLEN konsequent mit einbezogen werden. Eine Solonummer des Oberbürgermeisters reicht hier nicht aus. Wir alle sind aufgerufen, gemeinsam zu denken und zu gestalten.
Und Nachhaltigkeit darf nicht einseitig verstanden werden. Nicht nur in der Ökologie ist Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Auch in den Feldern Wirtschaft und Soziales ist konsequentes nachhaltiges Handeln notwendig.
An der Entwicklung von Nachhaltigkeitszielen werde in der Stadt gearbeitet, heißt es. Wir meinen: Nicht erst, wenn diese Ziele festgeschrieben sind, sondern bereits jetzt kann sich die Stadt zu einem nachhaltigen Ingolstadt bekennen und eine Willensbekundung für Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene beschließen.
Status: eingereicht für die Sitzung des Stadtrates am 27. Februar 2019
Mehr»Von: Jochen Semle
Nachhaltigkeit ist nicht nur das Schnitzel auf dem Teller
Bei der Sitzung aller Bezirksausschüsse Ingolstadts im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule referierte Oberbürgermeister Lösel am vergangenen Donnerstagabend über das Thema Nachhaltigkeit. Er äußerte, dass durch nachhaltiges Handeln unseren Kindern eine lebenswerte Welt übergeben werden müsse. Und er habe den letzten heißen Sommer noch gut in Erinnerung und auch verstanden, dass die Erderwärmung am besten unter zwei Grad bleiben solle, da es sonst zu katastrophalen Auswirkungen auf die nächste Generation komme.
Aber er äußerte auch, alle Anwesenden im Saal wollten sich doch ihr Schnitzel heute Abend nicht verbieten lassen, und sicherlich auch sonst nicht. Und ohne Wohlstand und Arbeitsplätze gebe es ja auch keine Nachhaltigkeit, weil diese dann nicht nachhaltig finanzierbar sei. Und überhaupt werde der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit überbetont, die ökonomischen und sozialen Themen der Nachhaltigkeit kämen seit Jahren viel zu kurz in Ingolstadt.
Ich erlaube mir, hier nachhaltig und deutlich zu widersprechen. Die ökologische Nachhaltigkeit wird nicht über-, sondern massiv unterschätzt.
Mehr»Von: Christoph Lauer
Lärmkarte für Ingolstadt ist jetzt online
Lärm nervt und macht krank! Sind wir dauerhaft zu hohem Lärm durch Straßenverkehr, Flugverkehr, Freizeitevents oder Windkraftanlagen ausgesetzt, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deswegen empfiehlt die WHO Grenzwerte für Lärm. Nachts sollte die Lärmbelastung z.B. nicht über 45 Dezibel liegen.
Wir haben im Stadtrat beschlossen, eine Lärmkarte und einen Lärmaktionsplan zu erstellen. Das Umweltamt hat die Lärmkarte jetzt fertig und für alle online einsehbar gemacht.
Mehr»Von: AK BZA-Grün
Verkehrslärm und Lärmschutz – Grüne Info-Veranstaltung am 14. November 2018
Grüne veranstalten Gesprächsabend rund um das Thema Verkehrslärm in Ingolstadt
Lärm ist in der Stadt inzwischen allgegenwärtig geworden: Straßenlärm, Industrielärm, Freizeitlärm, Baulärm, Dauerlärm (Autobahn). Man kann Lärm heute nicht mehr entgehen, man kann aber etwas dagegen tun. Nur – wie sieht die Situation in Ingolstadt eigentlich genau aus?
Wir laden alle Interessierten zu einem Gesprächsabend mit Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, ein am:
Mittwoch, den 14. November um 19.30 Uhr im Grünen-Büro, Taschenturmstr. 4
Mehr»Von: Barbara Leininger
Wiederwahl Stadtheimatpfleger: nicht ohne Stellvertretung
Die Besetzung des Stadtheimatpflegers ab Januar 2019 steht auf der Tagesordnung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftförderung. Zur Wiederwahl stellt sich der bisherige Amtsinhaber, der sein Amt mit sehr großem Engagement ausgeübt hat. Dagegen hat sich der bisherige Stellvertreter aus Altergründen zurückgezogen. Die Wiederbesetzung dieses Postens ist von Seiten der Stadt aktuell nicht vorgesehen.
Damit ist die Grünen-Stadtratsfraktion nicht einverstanden. Nach ihrer Auffassung übersteigt das Arbeitsvolumen dieses Ehrenamtes die Kapazitäten eines einzelnen Stadtheimatpflegers. Die Aufgaben sollten auf mehrere Schultern verteilt werden – wie das bisher bereits der Fall war.
Status: in der Sitzung des Stadtrates am 4. Dezember 2018 einstimmig genehmigt
Mehr»Von: Petra Kleine
Intelligentes Kommunales Energiemanagement – Was hat sich inzwischen getan?
Den städtischen Energieverbrauch optimieren und die Treibhausgas-Bilanz signifikant verbessern, damit die "Smart City" auch eine Green City wird – das war das Ziel eines Antrags der Grünen-Fraktion vom 10. Februar 2015 (zum Antrag geht´s hier).
Der Stadtrat hat noch im selben Monat unseren Antrag beschlossen. Zugleich wurde eine Stelle geschaffen, um die Einführung des neuen Systems im Kommunalen Energiemanagement voranzubringen.
Mehr als drei Jahre später ist es an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. In einer Nachfrage bei der Stadt bittet die Grüne Fraktion um Auskunft, was unternommen wurde und wie sich das ausgewirkt hat.
Status: Erste Maßnahmen sind erfolgt und ein lokales Pilotprojekt mit den Stadtwerken Ingolstadt wurde gestartet.
Mehr»Von: Petra Kleine
AUDI-Bußgeld – Einen Teil für umweltfreundliche Mobilität nach Ingolstadt holen
AUDI muss für die Manipulation von Diesel-Motoren ein Bußgeld von 800 Mio. Euro bezahlen. Die Stadt Nürnberg hatte daraufhin einstimmig beschlossen, 150 Mio. davon von der bayerischen Staatsregierung zu fordern und für den Ausbau des ÖPNV nach Nürnberg zu holen.
Die Ingolstädter Stadtratsfraktion der GRÜNEN meint, ein Teil des Bußgelds muss auch nach Ingolstadt fließen. Im Rahmen der Stadtratssitzung Ende Oktober wurde der Antrag gestellt, der Oberbürgermeister solle einen Anteil des Bußgeldes für Ingolstadt einfordern. Zumindest zu einem Teil soll das Geld in den Ausbau des ÖPNV und eine umweltfreundliche Mobilität investiert werden.
Der Oberbürgermeister sah es ähnlich wie die GRÜNE Fraktionsvorsitzende und war bereits tätig geworden.
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